Vernissage in der Stadtgalerie

Am Freitag, 21. Februar, wird um 19.00 Uhr in die Stadtgalerie zur Vernissage der Ausstellung „Unmittelbar“ von Anna-Maria Bogner geladen.
Anna-Maria Bogner wurde 1984 in Schwaz in Tirol geboren und wuchs in Brixlegg auf.
Nach der Fachschule für Bildhauerei in Innsbruck studierte sie an der Akademie der bildenden Künste in Wien Performative Kunst und Bildhauerei bei Monica Bonvicini, Erweiterter malerischer Raum bei Franz Graf sowie Konzeptuelle Malerei bei Elke Krystufek und Hans Scheirl.
2024 erhielt sie den Förderpreis Valerie und Prof. Kurt M. Schulz-Schönhausen, der Stiftung Kunstfonds (NRW/D).
Seit 2018 lebt und arbeitet sie in Düsseldorf. Anna-Maria Bogner arbeitet installativ, zeichnend und fotografierend zum Thema Raumwahrnehmung, den Formen von Raumaneignung sowie dem Erforschen von Raumgrenzen und Zwischenräumen.
Ohne viele Vorgaben zu machen – es gibt keine Arbeitstitel – und mit minimalen Mitteln spricht sie „von einem Angebot an den Betrachter“, sich auf diese von ihr bespielten Räume einzulassen, sich darin zu bewegen, um über diese Selbstbefragung, wie etwa „Wo bin ich da, was wird von mir erwartet, was darf ich hier?“, sich der eigenen Raumwahrnehmung bewusst zu werden und darüber nachzudenken, um in weiterer Folge in Interaktion zu treten.
Gleichsam werden die Besucher so zum Teil ihrer Installation, was für die Künstlerin den wichtigsten Part ihrer Arbeit darstellt.Als Arbeitsmaterial dienen ihr oftmals Gummibänder, Papier, Holz, die unbunten Farben Weiß und Schwarz sowie ein Präsentationsort, den sie mit Linien und Flächen strukturiert und auf ihre Art neu interpretiert.
Es eröffnen Kulturstadträtin Gudrun Schindler-Rainbauer sowie Gabi Mitterer im Gespräch mit Anna-Maria Bogner.
- Ausstellungsdauer: 22. Februar bis 23. März
- Öffnungszeiten: Fr. 16.00–19.00 Uhr, Sa. 10.00–13.00 Uhr, So. 15.00–18.00 Uhr
- Oberer Stadtplatz 32