Veröffentlicht am 13. Juli 2025

Begegnungszone Trachtenmusik

Am Samstagnachmittag trafen sich im Rahmen des Mostviertelfestivals vier Trachtenmusikkapellen zum gemeinsamen Musizieren am Oberen Stadtplatz

Die vier Kapellmeister erhielten Lebkuchenherzen von Petra Müller und Alfred Lichtenschopf vom veranstaltenden Musealverein.

Es war ein besonderes Erlebnis: Vier Trachtenmusikkapellen – jene aus Konradsheim, St. Georgen/Klaus, St. Leonhard und Windhag – marschierten am Samstag um 15.00 Uhr regelrecht aufeinander zu. Zwei von der Apotheke Richtung Mariensäule, die anderen von der Stadtpfarrkirche in Gegenrichtung. Vor der Stadtgalerie trafen sie einander, um miteinander zu einem Klangkörper zu verschmelzen. In der Folge reichten einander die Kapellmeister den Dirigierstab weiter.

Zwei Trachtenmusikkapellen kamen von der Stadtpfarrkirche.

Vier Kapellen konzertierten

Unter der Leitung von Kapellmeister-Stellvertreterin der TMK St. Leonhard Nina Kogler spielte man gemeinsam den Kaiser-Franz-Joseph-I.-Rettungs-Jubel-Marsch. Es folgte unter dem Dirigat von Kapellmeister Georg (TMK St. Georgen) die Georgsfanfare. Steinbichler war auch der Komponist des dargebrachten Stücks, das er anlässlich des 160-jährigen Bestandsjubiläums geschaffen hatte. Mit „Ohne Grenzen“, einer Gemeinschaftskomposition von Christoph und Manfred Hirtenlehner, setzte man fort. Wieder schwang einer der Komponisten Christoph Hirtenlehner (TMK Konradsheim) dazu den Dirigierstab. Es folgte, dirigiert von Kapellmeister Thomas Maderthaner (TMK Windhag), die neue offizielle Hymne der Stadt Waidhofen „Waidhofen – meine Stadt“, die Hermann Maderthaner senior komponiert und zu der Fred Eichleter den gesungenen Text verfasst hatte. Den krönenden Abschluss setzte man mit der „Nigloa Fanfare“ aus der Feder von Peter Putzer und dirigiert von Kapellmeister Johannes Wagner (TMK Konradsheim).

Die beiden anderen Trachtenmusikkapellen marschierten von der Apotheke auf die Mariensäule zu.

Veranstalter Musealverein

Kulturvermittler und Nachtwächter-Stadtführer Thomas Vielhaber führte eloquent durch das Programm. Die belegten Brote und Getränke hatten die Mitglieder des Musealvereins vorbereitet. Musealvereinsobfrau Petra Müller belohnte die Kapellmeister schließlich mit Lebkuchenherzen. Das Konzept für das Viertelevent „Begegnungszone Oberer Stadtplatz“ stammte von Inge Janda. Die köstlichen „gebackenen Mäuse“ wurden von den Damen der Goldhaubengruppe frisch aus den Backpfannen serviert.

Veröffentlicht am 13. Juli 2025

Artikel teilen
Seite
teilen
Seite
teilen
Seite
teilen
Seite
teilen
Seite
teilen
Seite
teilen
Seite
teilen

Mehr zu diesen Themen:

Nach oben scrollen