Veröffentlicht am 21. Juni 2025

Ein bisschen Spaß muss sein

Erfolgreiche Mischung aus Zeltfest und Kabarett beim Zeltfest Felberpower.

V. l.: Gemeinderat Josef Frühwald, Stadtrat Anton Schörghofer, Bürgermeister Werner Krammer, Vizebürgermeister Mario Wührer und Stadtrat Peter Engelbrechtsmüller zVg

Nachdem sich im Vorjahr die Mischung aus Zeltfest und Kabarett als eine ungewöhnliche, aber erfolgreiche präsentiert hatte, legte die Trachtenmusikkapelle St. Leonhard am vergangenen Wochenende hinsichtlich Humor noch ein Scherflein nach: Am Freitag, 13. Juni, war der Kärntner Kabarettist Petutschnig Hons mit seinem Programm „Bauernschlau“ zu Gast. Mit seinen Ansichten über Scharlatane, Betrüger und Politiker sowie seine Philosophie über den ganz gewöhnlichen Wahnsinn des Alltags sorgte er für jede Menge Lacher bei den zahlreichen Zuhörern.

Leonhard spielt in Leonhard

Nach einem ausnahmsweise freien Samstag – die Musikanten nahmen am Bezirksmusikfest in Allhartsberg teil – ging es am Sonntag schwungvoll weiter. Dafür war am Vormittag die Musikkapelle Melktal verantwortlich, die mit traditionellen Stücken wie der „Laubener Schnellpolka“, aber auch mit Medleys wie „Ein bisschen Spaß muss sein“ für einen abwechslungsreichen Frühschoppen sorgte. Ihr Auftritt war Kapellmeister Sebastian Heigl zu verdanken, der zwölf Jahre lang an der Musikschule Alpenvorland, die auch das Gebiet um Ruprechts­hofen, St. Leonhard am Forst und Mank umfasst, unterrichtet und dabei die Anzahl der Hornisten in der Kapelle von zwei auf sieben erhöht hat. Die dadurch entstandene Freundschaft war vor zwei Jahren Anlass, dass die Leonharder in St. Leonhard/Forst einen Frühschoppen spielten – am vergangenen Sonntag wurde diese „Schuld“ zwischen den Leonhardern sozusagen beglichen. Die vielen Gäste freute es, gab es dadurch doch zu Hendln, Veggieburgern und Achterln die perfekte musikalische Begleitung. Kaum weniger gemütlich war dann der Nachmittag, wobei die „Schladlmusi“ aus Bayern aufspielte.

2026 wird wieder an drei Tagen gefeiert

Der neu gewählte Obmann Alexander Mayr freute sich über das erfolgreiche Fest, das er zum ers­ten Mal organisieren durfte. „Es war eine große Herausforderung, aber mit meinem tollen Team war es leicht zu machen“, lobte der Obmann die vielen Helferinnen und Helfer, die jedes Jahr aufs Neue das Fest zu einem Erfolg machen – selbst wenn es nur zwei Tage dauert. Nächstes Jahr kann man wieder drei Tage feiern und ganz nach dem Motto „Ein bisschen Spaß muss sein“ wird es am Freitag, 12. Juni 2026, mit Fonse Doppelhammer jede Menge zu lachen geben.

Veröffentlicht am 21. Juni 2025

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