Es war das erwartet schwere Wochenende für die UVC Volleyball-Herren am Samstag in der 2. Bundesliga gegen den Tabellenzweiten Bisamberg/Hollabrunn und am Sonntag im Cup gegen die Rieder aus der 1. Bundesliga.
Gegen die Bisamberger am Samstag vor Heimpublikum wurde es wieder – wie so oft in letzter Zeit – ein Krimi mit Entscheidungssatz.
SG UVC Raiba Waidhofen/Aschbach : UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn 2:3 (25:17, 25:23, 19:25, 18:25, 13:15)
Dabei starteten die UVC Volley-Herren überaus stark und sicherten sich überlegen den ersten Satz mit 25:17. Und auch im zweiten Satz hatte das UVC-Team noch die Oberhand und siegte mit einem starken Finish knapp 25:23. Doch dann kippte das Spiel zu gunsten der favorisierten Gäste, die die beiden nächsten Sätze klar dominierten. Die Kampfmoral der UVC-Truppe zeigte sich dann nochmals im Entscheidungssatz, der größte Spannung bot und nur knappest 13:15 verloren ging.
Fazit: Besser gespielt als von der Tabelle erwartet, immerhin einen Punkt erobert und damit den sechsten Tabellenplatz verteidigt. Nächste Woche besteht die Chance im Auswärtsspiel gegen Union VV Döbling, den Neunten der Tabelle, wieder einmal voll zu punkten.
SG UVC Raiba Waidhofen/Aschbach : UVC McDonalds Ried/Innkreis (17:25, 25:25, 15:25)
Zu einem Wiedersehen mit den Ex-UVC-Spielern Markus und Hannes Langwieser, die sich seit heuer bei Ried die Libero-Position teilen, kam es am Sonntag, 3. November, bei der zweiten Cup-Runde in der Waidhofner Sporthalle. Als Sieger in der ersten Cup-Runde gegen die Mühlviertel Volleys hatten die UVC Volley-Herren Heimrecht gegen das Team aus Ried, aktuell Tabellen-Zweiter der 1. Bundesliga (sprich AVL). Und damit waren die Kräfteverhältnisse und Erwartungen von Anfang an klar verteilt.
Da aber Ried auf viele Stammspieler verzichtete und die Jungen ranließ, entwickelte sich eine flotte Partie. Vor allem zu Beginn der Sätze konnte das UVC Heimteam dagegenhalten, ehe dann ab der Satzhälfte die Rieder Volleyballer jeweils ein Schäuflein zulegen und so einen klaren 3:0-Sieg erringen konnten.