Bei strahlendem Sommerwetter und unter besten organisatorischen Bedingungen fand in Kröllendorf die Bezirksmarschmusikbewertung statt

Veranstaltet wurde das musikalische Großereignis von der Bezirksarbeitsgemeinschaft Amstetten in Kooperation mit der Trachtenmusikkapelle Allhartsberg, die sich sowohl für die Durchführung als auch für die hervorragende Infrastruktur, inklusive eines großzügigen Festzelts, verantwortlich zeigte.
Höchste Punktanzahl ging an TMK St. Georgen/Klaus
24 Musikkapellen aus dem Bezirk stellten sich der Bewertung und zeigten eindrucksvoll, dass Marschmusik weit mehr ist als nur das Marschieren im Gleichschritt. Bewertet wurden das Auftreten des Stabführers, die Ausführung der Kommandos durch die Musikerinnen und Musiker, die musikalische Leistung sowie der Gesamteindruck der Darbietung. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zeigten sich begeistert von der Disziplin, der musikalischen Qualität und der sichtbaren Freude der teilnehmenden Kapellen. Zum Sieger kürte sich mit 95,5 Punkten die TMK St. Georgen/Klaus, gefolgt vom Gastgeber TMK Allhartsberg, die sich mit 92 Punkten den zweiten Platz ex aequo mit der TMK Konradsheim teilte.
Ausgiebig gefeiert wurde der Bewerb mit rund 1.250 Musikantinnen und Musikanten am Abend. Im Festzelt sorgten die Stadtkapelle Waidhofen und im Anschluss das Ensemble „Most Pressers“ für ausgelassene Stimmung. Bei Abba-Hits und „We are the Champions“ hielt die Besucher nichts mehr auf den Bänken. Bis in die frühen Morgenstimmung hielt die großartige Stimmung an.
Frühschoppen mit der TMK Pöham
Nach der heiligen Messe, die am Sonntag von Pfarrer Vitus Weichselbaumer zelebriert wurde, gestaltete die Trachtenmusikkapelle Pöham aus dem Salzburgischen den gut besuchten Frühschoppen. Für den musikalischen Ausklang sorgte Lokalmatador „Schnopsidee“. Der Obmann der TMK Allhartsberg Markus Mistelbauer fasst zusammen: „Ich freue mich über den perfekten Ablauf. Es war ein einmaliges Erlebnis, das noch sehr, sehr lange in Erinnerung bleiben wird. Es hat einfach alles bestens funktioniert. Danke an alle Beteiligten!“








