Als einzige Vertreter von Ybbstaler Betrieben nahmen Lehrlinge der Firma Bene und Tischlerei Helm am Landesbewerb teil – und das höchst erfolgreich

Am 20. Mai fand in der Berufsschule für Tischler, Zimmerer und Fassbinder in Pöchlarn der Landeslehrlingswettbewerb statt, der aufgrund von Chancengleichheit auf neue Beine gestellt wurde. Pro Betrieb und Lehrjahr darf nur ein Lehrling beim Landeslehrlingswettbewerb antreten. Somit haben alle Betriebe die gleichen Chancen, egal wie groß sie sind und wie viele Lehrlinge ausgebildet werden. Werkstück war ein Schemel, dessen Schwierigkeitsgrad auch mit dem Lehrjahr anstieg. Die Zeit von vier Stunden, Maßgenauigkeit, Verbindungsgenauigkeit und Oberfläche waren die Beurteilungskriterien.
Helm und Weidenauer beim Bundesbewerb
Die Tischlerei Helm aus Opponitz entsandte Jakob Riedler, Lehrling im ersten Lehrjahr. Der „sehr fleißige, geschickte und bemühte Lehrling“, wie ihm sein Lehrmeister Sebastian Neubauer attestiert, kürte sich in seiner Kategorie zum Sieger und darf somit beim Bundeslehrlingswettbewerb am 28. Juni in Pörtschach antreten.
Von der Firma Bene aus Waidhofen stellten sich Markus Roseneder (zweites Lehrjahr) und Daniel Weidenauer dem Bewerb. Während Roseneder den dritten Platz holte, konnte sich auch Weidenauer (Lehrling für Tischlereitechnik im vierten Lehrjahr, Schwerpunkt Planung) den ersten Platz bei der Planung einer Rezeption sichern und somit auch einen Platz beim Bundesbewerb. Ausbildner Andreas Riedler war dabei und unterstützte seine beiden Schützlinge mit Daumendrücken.
