Sieben Feuerwehren probten den Ernstfall

Die Sicherheit in Tunneln ist ein entscheidender Faktor für den Schutz von Menschenleben und Infrastruktur. Übungen und Simulationen sind daher unverzichtbar, um Einsatzkräfte auf den Ernstfall vorzubereiten und Rettungsabläufe zu optimieren. Auch die Integration modernster Technologien und die Zusammenarbeit zahlreicher Organisationen machen diese Übungen zu einem bedeutenden Ereignis.
Die Feuerwehren Weyer, Kleinreifling, Lindau-Neudorf, Gaflenz, Waidhofen, Großraming, Rettungskräfte und Polizei nahmen an dieser großangelegten Tunnelübung teil. Um 14.08 Uhr ging der Alarm los. Der Ernstfall wurde mit Unfallautos, freiwilligen Darstellern und einem verrauchten Tunnel mittels Nebelmaschine simuliert. Die Sichtweite betrug ca. einen Meter. Auch die Belüftungstechnik wurde simuliert und zeigte eine beeindruckende Sogwirkung. Von beiden Seiten wurde im Tunnel I „Ebene Felder“ gelöscht und gerettet. Auch Bürgermeister Gerhard Klaffner hat an der Übung als Beobachter teilgenommen. Ein interessanter Punkt war die Vorführung der Planungsarbeit der Firma Laabmayr aus Salzburg. Mittels einer Meta Quest Brille konnte man die 3D-Ansicht durch Virtual Reality in der Vogelperspektive den Tunnel betrachten. Ein großer Dank an alle freiwilligen Helfer und Einsatzkräfte!





