Nach Schließung der Geburtenstation im Landesklinikum wird für die tägliche Begleitung für werdende Mütter ab Anfang Juli eine Hebammenambulanz in der Unterzeller Straße errichtet.

Gute Nachrichten gibt es für alle schwangeren Frauen in der Region sowie Mütter und jene, die es noch werden wollen. Nach Schließung der Geburtenstation im Landesklinikum Waidhofen, die hohe Wellen schlug, wird nun ab 1. Juli eine Hebammenambulanz angrenzend an die Räumlichkeiten des „ProMami“ in der Unterzellerstraße eingerichtet. Mit einem Team aus erfahrenen Hebammen und modernen medizinischen Einrichtungen steht die Ambulanz ab sofort Schwangeren sowohl vor als auch nach der Geburt zur Seite – und das sieben Tage die Woche.
Anfahrtszeiten verkürzen, sieben Tage erreichbar
„Die neue Hebammenambulanz ist ein wichtiger Schritt für die Lebensqualität junger Familien und wird die Grundversorgung in der Region sicherstellen. Land und Gemeinde gehen hier Hand in Hand und arbeiten geschlossen an der bestmöglichen Versorgung für die Menschen“, betonen Landesrat Ludwig Schleritzko und Bürgermeister Werner Krammer, die sich für dieses Projekt eingesetzt haben. Am 1. Juli öffnet bereits die Hebammenambulanz.
„Unser Ziel ist ein nahtloser Übergang von der Hebammenambulanz des Landesklinikums. Wir wollen damit Spitalsambulanzen entlasten, Frauen Anfahrtszeiten ersparen und die Vor- und Nachsorge vor Ort sicherstellen“, erklärt die erfahrene Hebamme und „ProMami“-Leiterin Beatrix Cmolik. Für alle Phasen der Schwangerschaft und auch der Elternschaft nach der Geburt wird es in der Hebammenambulanz entsprechende Leistungen geben, wie zum Beispiel Beratung, CTG-Kontrolle, Harn- und Blutdruckbefunde, Lage- und Wachstumskontrolle, Geburtsanbetreuung, Hörtest, Bilicheck, Stillberatung, Gewichtskontrolle, etc.