Veröffentlicht am 11. Oktober 2024

Kürzere Wege – optimierte Patientenversorgung

Neue Ambulanzräume für Akutfälle im LK Waidhofen

V. l.: Ärztl. Dir. Stefan Leidl, Geschäftsführerin Gabriele Polanezky, DGKP Karin Hofmacher, Bgm. Werner Krammer, Primarius Simon Papai, Pflegedirektorin Doris Fahrnberger-Schober, DGKP Johannes Scheiblauer, LR Ludwig Schleritzko, Kaufm. Dir. Martin Kaiser, DGKP Karin Kronsteiner, BR-Vorsitzender Karl Streicher, Oberarzt Lukas Fehringer © Philipp Monihart

Landesrat Schleritzko und Bürgermeister Krammer besichtigten zuletzt den neuen interdisziplinären Aufnahmebereich (IAB) im Landesklinikum (LK) Waidhofen, der mit 1. Oktober nach erfolgreichen Umbauarbeiten eröffnete. Patientinnen und Patienten profitieren von der kompakten Erstanlaufstelle direkt neben dem Infocenter.

„Dieser Bereich, der vom dritten Geschoß im Zuge der Umbauarbeiten in das Erdgeschoß verlegt wurde, ist im Klinikum die erste Anlaufstelle für alle Akutfälle“, informiert der Ärztliche Direktor Primarius Stefan Leidl. „Der IAB fungiert als bedeutsame ‚Filterstation‘ und ist eine wichtige Dreh- und Angelscheibe einer gezielten Patientensteuerung. Mithilfe der neu geschaffenen Struktur im Erdgeschoß, direkt neben dem Anmeldebereich, sind die Wege für Notfallpatienten ab sofort kürzer und wird die fachübergreifende medizinische Zusammenarbeit intensiviert, welche wiederum der verbesserten Patientenversorgung zugutekommt“, freut sich LR Schleritzko über die umgesetzten Umbauarbeiten der Ambulanzräumlichkeiten.
„Im Verbund mit den chirurgischen, orthopädischen/traumatologischen sowie weiteren Fachambulanzen und den Diagnostikbereichen wie dem angrenzenden Labor und dem Institut für Radiologie können unsere Patienten im Erdgeschoß bei kürzeren Wegen umfassend erstbegutachtet und bestmöglich versorgt werden“, so der Ärztliche Direktor weiter. Dazu der Kaufmännische Direktor Martin Kaiser: „Unsere Zielsetzung der effizienteren Patientensteuerung bzw. der Reduktion der innerbetrieblichen Patiententransporte bei gleichzeitiger Entlastung des Personals konnte mit dem Umbau dementsprechend erfolgreich realisiert werden!“

Die jährlich in etwa 3.000 bis 4.000 Patienten, die ungeplant im IAB eintreffen, werden zukünftig genau von diesen kompakten Strukturen profitieren. Dem ist sich auch Bürgermeister Werner Krammer sicher: „Der Umbau ist eine bedeutungsvolle Investition in die Gesundheitsversorgung unserer Region, sie sichert unserer lokalen Bevölkerung im Notfall stets einen einfachen Zugang zu Gesundheitsexperten!“
Denn der IAB ist rund um die Uhr mit fachärztlichem und pflegerischem Personal besetzt. „Die Patienten werden von uns je nach Fragestellung und Dringlichkeit begutachtet, erstversorgt und anschließend je nach Erfordernis entweder wieder ambulant entlassen, gezielt weiteren medizinischen Fachbereichen zugewiesen oder stationär aufgenommen“, informiert Oberarzt Lukas Fehringer, der gemeinsam mit dem pflegerischen Leiter DGKP Johannes Scheiblauer neu für den IAB zuständig ist. „Gemeinsam mit ihrem engagierten interdisziplinären Team leisten sie direkt an der ,Front‘ einen wesentlichen Beitrag in der Gesundheitsversorgung der Region, denn ein optimaler Behandlungserfolg hängt wesentlich von einer kompetenten Ersteinschätzung und gezielt eingeleiteten Weiterversorgung der Patienten ab“, betont Pflegedirektorin Doris Fahrnberger-Schober.

Veröffentlicht am 11. Oktober 2024

Artikel teilen
Seite
teilen
Seite
teilen
Seite
teilen
Seite
teilen
Seite
teilen
Seite
teilen
Seite
teilen

Mehr zu diesen Themen:

Nach oben scrollen