SG Waidhofen konnte gegen Loosdorf am 9. Mai keine Punkte sammeln 0:2 (0:0)

„Eine unnötige Niederlage für uns. Ein Remis wäre durchaus drinnen gewesen. Wir wollten aber auf Sieg spielen, da uns ein Unentschieden nicht wirklich weiterbringt. Nun müssen wir dieses Spiel schnell abhaken. Mit Statzendorf und Blindenmarkt warten die Spiele der Entscheidung auf uns“, blickt Waidhofen-Trainer Vitalis Stankevicius bereits auf die nächsten Aufgaben voraus.
Torlos in die Halbzeit
In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein Spiel, das vor allem im Mittelfeld seinen Mittelpunkt hatte. Beide Teams pressten gegen den Ball, verhinderten so gezielte Aktionen nach vorne. Waidhofen hatte zwar mehr Ballbesitz, konnte damit jedoch nur wenig anfangen. Tore blieben in den ersten 45 Minuten aus.
Genadi Petrov drehte an den richtigen Schrauben
Nach Wiederbeginn setzte Loosdorf-Trainer Genadi Petrov zwei Maßnahmen, die sich am Ende als goldrichtig herausstellen sollten. Zunächst wechselte er die Positionen im Sturm, da sich Gerald Bauer gegen den großen Merdan Sehic eigentlich nie richtig durchsetzen konnte. Und nach einer knappen Stunde brachte er Valentin Rülling, den er aufgrund seiner langen Verletzungspause erst nach und nach Spielzeit gibt.
Gamechanger Rülling
Rülling sollte zum Matchwinner für die Gäste werden. Denn eine Viertelstunde nach seiner Einwechslung war er maßgeblich am Führungstreffer beteiligt. Er spielt zwei Gegner aus – Pass auf Bauer – 1:0 für die Gäste. 180 Sekunden später traf er dann selbst zum 2:0. Pass von Karim Rabeh – Lupfer von der Strafraumgrenze über den Torhüter. Waidhofen knallte das Leder zwar noch einmal an die Latte, versuchte bei 0:1 das Spiel noch zu drehen, ging aber leer aus. Die U23/Reserve verlor ebenfalls ihr Spiel mit 1:6 (1:3).
