Die Sanierungsarbeiten beim Landesklinikum Mauer, um die Landesausstellung im kommenden Jahr in entsprechendem Glanz präsentieren zu können, schreiten zügig voran

Die Niederösterreichische Landesausstellung 2026 findet, unterstützt von 31 Gemeinden in der Region Moststraße, von März bis November 2026 in Gebäuden und am Areal vom Landesklinikum Mauer statt. Unter dem Titel „Wenn die Welt Kopf steht – Mensch.Psyche.Gesundheit“ wird der gesellschaftliche Umgang mit psychischen Erkrankungen in unserer Gesellschaft im Wandel der Zeit in den Mittelpunkt gerückt.
Eröffnung am 27. März 2026
Am 27. März 2026 erfolgt die feierliche Eröffnung der NÖ Landesausstellung 2026, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. In die baulichen Maßnahmen des Landesklinikum Mauer – einem Ort mit außergewöhnlicher Jugendstil-Architektur, der seit über 120 Jahren als Synonym für die Behandlung seelischer Leiden in Niederösterreich steht – und in die Ausstellungsgestaltung werden 43 Mio. Euro investiert. Damit wird eine nachhaltige Sanierung von historischen Gebäuden und der Infrastruktur der Außenbereiche am Areal ermöglicht. Auch der für die Anlage typische Zaun wurde schonend und u. a. in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt saniert. Am 23. September konnten am Eingang zum Direktionsgebäude die ersten Zaunteile im Originaldesign montiert werden. Der gesamte Zaun wird eingebaut, verschraubt und fixiert.
Christian Haberhauer, Bürgermeister von Amstetten, dazu: „Die Landesausstellung ist eine einmalige Jahrhundertchance. Durch die Besucherinnen und Besucher wird unsere Gastronomie, die Wirtschaft und die Region im Ganzen gestärkt. Sie bietet uns überdies die Möglichkeit, ganz Amstetten in seiner Vielfalt zu präsentieren und zu positionieren. Davon werden alle Amstettnerinnen und Amstettner profitieren – auch über 2026 hinaus.“ Auch Michaela Hinterholzer, Obfrau Moststraße, zieht Zwischenbilanz: „Es freut mich besonders, dass die Bauarbeiten zügig vorangehen und somit das gemeinsam initiierte Projekt auch vor Ort sichtbar wird. Diese Sichtbarkeit wird sich in den nächsten Monaten auf die gesamte Region ausdehnen und wichtige Impulse für die Region bringen.“


