Veröffentlicht am 30. März 2025

Nullnummer im Alpenstadion

SG Waidhofen – Grein 0:0

Hart umkämpfter Ball zVg

Von den wenigen Möglichkeiten im Spiel hatte Robin Rapolter nach der Pause die beste für Grein. Der Ball sprang jedoch von der Stange ins Torout. „Beide Mannschaften kamen nur zu wenigen Tormöglichkeiten. Wir hatten durch Robin Rapolter die beste im Spiel“, so Grein-Trainer Stefan Nestl. „Unterm Strich war es ein sehr kampfbetontes und intensives Match, in dem es jedoch auch einige Fehlpässe gegeben hat. Vielleicht auch eines dieser typischen Auftaktspiele, wo auf beiden Seiten noch nicht alles wie ge­plant läuft. Waidhofen hatte zwar schon ein Spiel, aber so wie bei uns mischten sich sehr viele Fehler in den Spielaufbau. Am Ende würde ich von einem gerechten Unentschieden sprechen“, zeigte sich Nestl mit dem einen Punkt zufrieden.

Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel, das vor allem über die Zweikämpfe und Laufarbeit geführt wurde. Im Spielaufbau schlich sich hüben wie drüben der eine oder andere Fehler ein. Grein traf einmal das Außennetz, als Robin Rapolter Marcel Tenschert mit einem schönen Zuspiel versorgte. Waidhofen kam ebenfalls zu Möglichkeiten, welche aber auch eher unter die Kategorie Halbchancen einzuordnen wären.

Flipperball landete im Toraus

Im zweiten Durchgang eröffnete sich dann für die Gäste die beste Tormöglichkeit der Partie. In der 70. Minute trat Robin Rapolter einen scharfen Stangelpass in die Mitte. Das Leder touchierte zunächst den Fuß eines Verteidigers, prallte von dort auf den Fuß des Torhüters und suchte sich dann den Weg zur Stange. Von dieser wurde es dann quasi des Feldes verwiesen und gelangte ins Tor­out. So knapp am wahrscheinlich spielentscheidenden Treffer war in der Folge keines der beiden Teams mehr dran, es blieb, da auch Waidhofen aus seinen Kontern kein Kapital schlagen konnte, bei der Punkteteilung. Vitalis Stankevičius, Trainer SG Waidhofen: „Ein ausgeglichenes Spiel, bei dem aber Grein in Sachen Erfahrung und Routine Vorteile hatte. Im Gegensatz zur Rabenstein-Niederlage waren wir diesmal in den Zweikämpfen sehr präsent und haben uns diesen Punkt verdient.“

Nächstes Hoamspü

Hoamspü gegen Herzogenburg am Freitag, 4. April, 19.30 Uhr, U 23: 17.15 Uhr

Veröffentlicht am 30. März 2025

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