Der Ybbsitzer Autorennfahrer Richard Lietz holte sich im Ferrari-Team erneut den Gesamtsieg im Klassiker im französischen Le Mans.

Der Klassiker von Le Mans endete am Wochenende mit einem österreichischen Sieg. In der prestigeträchtigen Klasse LMGT3 sicherte sich Richard Lietz gemeinsam mit seinem Team den Sieg im 24-Stunden-Autorennen. Die LMGT3-Kategorie steht für „Le Mans Grand Touring 3“ und ist eine Rennsportklasse in der Internationalen Automobil Föderation FIA in der European Le Mans Series (ELMS).
Sechster Triumph auf der legendären Strecke
Für den 41-Jährigen ist das bereits der sechste Triumph auf der legendären Rennstrecke. Im Vorjahr hatte Lietz bereits im Team Manthey Porsche in Le Mans gewonnen. Nun gelang ihm die erfolgreiche Titelverteidigung. Zusammen mit Ryan Hardwick (USA) und Ricardo Pera (Italien) fuhr der Routinier als Teil des Teams von „Manthey 1st Phorm“ nach 24 Stunden als Erster über die Ziellinie. Das Trio ließ erneut die Konkurrenz deutlich hinter sich.
Ein weiterer Österreicher war ebenfalls am Start: Der Steirer Klaus Bachler ging für das zweite Auto des Manthey-Teams ins Rennen, musste sich aber mit Platz sechs in der Klasse zufriedengeben. Für Richard Lietz bedeutete dies bei seinem 19. Auftritt beim traditionellen Langstreckenrennen auf dem Rundkurs „Circuit des 24 Heures du Mans“ in La Sarthe seinen sechsten Klassensieg. „Der Ybbstaler“ gratuliert!