Der Standort im Vogelsang entsprach nicht mehr den Bedürfnissen.

Seit Mitte März ist die systemIQ GmbH nun im ehemaligen Café der Bäckerei Moshammer eingemietet, dessen Gebäude erst kürzlich den Besitzer gewechselt hat.
Ein wenig Finetuning braucht es noch, bis man in den modernen, hellen Büroräumlichkeiten im ersten Stock über der Bäckerei Moshammer entsprechend repräsentieren kann. Glasverbau und Besprechungsraum sollen bis Ende März aber fertiggestellt sein. Gearbeitet wird allerdings schon längst wieder. Die Kunden des IT-Spezialisten sollen von der großen Übersiedlung so wenig wie möglich beeinträchtigt sein.
Notwendig wurde der Standortwechsel aufgrund des mangelnden Raumangebots als Untermieter der Firma Softsolution. „Es wurde im Vogelsang zu eng für uns, wir sind am Limit gefahren. Außerdem wollten wir sichtbarer werden, was uns mit dem neuen Standort gut gelingt“, so Firmeninhaber und Geschäftsführer Ivan Matijevic. Der heute 35-Jährige begann seine berufliche Karriere nach der Fachschule für Elektrotechnik als klassischer Systemadministrator bei Softsolution, einem Unternehmen für Entwicklung und Produktion von automatisierten Systemen für die Glasindustrie. 2014 wurde dort für die externe EDV-Betreuung der Kunden die Abteilung systemIQ ins Leben gerufen und die beiden ersten Mitarbeiter – Paul Hiebler und Kevin Halbmayr – aufgenommen, die noch heute zum Stammpersonal zählen. Matijevic holte die Matura nach und absolvierte an der FH ein Masterstudium für angewandtes Unternehmensmanagement, um für die Übernahme von systemIQ mit allen Mitarbeitern und Kunden im Jahre 2020 fit zu sein. Das Rauskaufen der Abteilung erfolgte noch vor der Umstrukturierung von Softsolution. systemIQ fußt auf zwei Standorten, eben dem in Böhlerwerk und einem zweiten in St. Florian.
„Von St. Florian aus werden die Kunden im Linzer Zentralraum betreut. Ich selbst bin an zwei Tagen in der Woche dort persönlich vor Ort“, so der Jungunternehmer. „Viele denken, in der IT gehe alles nur mehr online. Gerade in unserem Kundensegment wollen viele aber einen persönlichen Kontakt und Bezug. Das neue Büro eignet sich dafür auch ganz hervorragend.“