Die Chalets konnten von Interessierten besichtigt werden

1980 wurde von Kommerzialrat Franz Forster das Skigebiet Forsteralm eröffnet. Klimabedingt hat sich in den vergangenen 45 Jahren leider einiges verändert und ein Skibetrieb ist nicht mehr zur Gänze möglich. Im Jahr 2023 haben Monika und Herbert Forster das Skigebiet Forsteralm übernommen und mussten sich Gedanken machen, auf welche Weise das beliebte Wintersportgebiet weitergeführt werden kann.
Namensgeber „Franz“
Kurzerhand wurden anstelle des Liftgebäudes, wo die 3er- und 4er-Schlepplifte weggegangen sind sowie die Bergrettungszentrale untergebracht war, ein Almchalet errichtet, welches in Hommage an den verstorbenen Gründer liebevoll „Franz“ genannt wurde. Rund um das Chalet befinden sich die neu sanierten Hütten, die Amstettnerhütte, eine Jagdhütte und die Hirschkogelhütte, allesamt mit einer Sauna versehen. In der Mitte der Hüttenanlage befindet sich ein Badeteich. Am 25. Oktober standen alle Hütten für Besucherinnen und Besucher offen und wurden feierlich von Bürgermeister Andreas Kaltenbrunner eröffnet. Der Liftbetrieb rund um die Talstation Forsterau funktioniert aufgrund der Beschneiungsanlagen im Winter sehr gut, Familie Forster leistet hiermit einen großen Beitrag, dass die Kinder aus der Region noch beinahe zu Hause das Skifahren lernen können. Neben zahlreichen Veranstaltungen im heurigen Jahr und einen hoffentlich witterungsbedingten erfolgreichen Skibetrieb findet im Mai 2026 auf der Forsterau die erste internationale Holzbackofenmesse statt.







