Der 49-jährige Ausnahme-Sportler Christian Schlögelhofer vom Reit- und Fahrstall Schlögelhofer war im Oktober bei einer Ausfahrt mit der Peitsche in eine Oberleitung der Rudolfsbahn geraten und schwerst verletzt worden. Im August hatte er noch seinen vierten Staatsmeistertitel im Vierergespannfahren erreichen können. Am 19. Dezember verstarb Schlögelhofer.
Kurz vor Weihnachten erreichte die Anhänger des Pferdesports österreichweit und international eine erschütternde Nachricht. Der vielfache Staatsmeister im Kutschenfahren, der 49-jährige Christian Schlögelhofer vom Reit- und Fahrstall Schlögelhofer, ist nach einem schweren Unfall bei einer Ausfahrt im Oktober an seinen Verletzungen gestorben. Der höchst erfolgreiche Pferdehofbetreiber war in Allhartsberg mit seiner Pferdepeitsche in die Oberleitung der Rudolfsbahn geraten. Es dürfte sich dabei um eine momentane Kurzschlusshandlug gehandelt haben.
Nach Wochen der Hoffnung auf eine Genesung erlag Schlögelhofer am 19. Dezember seinen Verletzungen. „Eine Verbands- und Pferdsportwelt ohne ihn war und ist für uns nicht vorstellbar“, heißt es in einem Nachruf des NÖ Pferdesportverbands. Der national und international höchst aktive Schlögelhofer, der mit seiner Familie in Allhartsberg den Union Reit- und Fahrverein als umfassende Reitsportausbildungsstätte betrieb, sei unersetzlich. Mit ihm verliert die Region nicht nur einen engagierten Unternehmer, Sportler und Pferdekenner, sondern Hunderte von Freunden trauern um einen sympathischen und geselligen Freund mit Handschlagqualität. In seiner Ausgewogenheit und Herzlichkeit war Christian Schlögelhofer einzigartig. In über 1.200 Beileidsbekundungen auf der Trauerplattform des Bestatters bringen weit über 2.000 Personen ihre Kondolenz zum Ausdruck. In diesen schweren Stunden gilt deren und unser Mitgefühl seiner Familie.