Veröffentlicht am 31. Mai 2025

Waidhofner Raiffeisen Radmarathon

Das Top-Sportevent im Ybbstal ging am 25. Mai über die Bühne

Die Vier-Mann-Spitze am Grubberg © ASKÖ, Kurt Herzog

Die Radmarathonszene traf sich am 25. Mai in den Ybbstaler Alpen zum diesjährigen Waidhofner Raiffeisen Radmarathon. Im großen Starterfeld waren Athletinnen und Athleten aus Österreich­, Deutschland und der Schweiz vertreten und sorgten so für internationales Flair.

Die Organisatoren der ASKÖ Waidhofen stellten mit ihrer Erfahrung eine Top-Veranstaltung auf die Beine und ernteten von den Teilnehmern großes Lob. Für die Sicherheit der Sportler sorgten entlang der Strecke die Motorradstaffel der Polizei und die Motorräder sowie Vorausautos der Organisation. So konnten mit nur einem kleinen Zwischenfall 28 Damen und 282 Herren bei kühlen und trockenen Wetterbedingungen den Marathon finishen.

Vom Kleinen Ybbstal übers Erlauftal ins Große Ybbstal

Die Strecke führte wie gewohnt durch das Kleine Ybbstal, das Erlauftal und das Große Ybbstal. Mit Zogelsgraben und Grubberg mussten dabei auch zwei Bergwertungen bezwungen werden. Insgesamt standen 97,5 Kilometer und 760 Höhenmeter am Programm. Vom Start weg wurde kräftig in die Pedale getreten und das Tempo gleichmäßig hoch gehalten. Am Grubberg konnte sich dann eine vier Mann große Spitzengruppe absetzen, die jedoch ca. neun Kilometer vor Waidhofen wieder gestellt wurde. So traten 22 Mann zum Zielsprint in der Ederstraße an. Nach zwei Stunden und elf Minuten siegte mit neuem Streckenrekord Jakob Brand vor Jakob Ulreich und Marvin Hammerschmid.­ Auf Platz sechs finishte der Schweizer Reto Hollenstein, bis 2023 noch Profi in der Worldtour bei Israel Premier Tech.

Die Schnittgruppe „Cappuccino“ beim Anstieg © ASKÖ, Kurt Herzog

Beachtliches Tempo auch bei den Damen

Auch die Damen waren mit beachtlichem Tempo unterwegs und erreichten nur rund 15 Minuten hinter den schnellsten Herren das Ziel. An der Spitze zwei Athletinnen aus Tirol, Anna Vass siegte vor Victoria Schuhmayer. Rang drei ging an Laura Jenckel aus Passau.

Radnachwuchs mischte mit

Die Youngsters vom ASKÖ-ARBÖ Waidhofen hatten an diesem Wochenende rennfrei und nutzten die Gelegenheit, ihr Talent in der Heimatstadt zu präsentieren. U-17-Athlet Paul Dürauer und Junior Sebastian Stöckl mischten an der Spitze mit und finishten zeitgleich mit dem Tagessieger auf den Rängen 20 und 17. Mit U-17-Athletin Helena Stöckl bot auch die jüngste Teilnehmerin eine starke Leistung und finishte mit Rang 16 im Mittelfeld der Damen.

Besonderer Service: Schnittgruppe

Als besonderen Service gab es auch heuer wieder Schnittgruppen. Die schnellen „Espresso“ und die gemütlicheren „Cappuccino“ radelten mit vorgegebenen Durchschnittsgeschwindigkeiten und erleichterten vielen Teilnehmern die Zielankunft. Im Anschluss konnten die Sportler ihre leeren Speicher am Buffet auffüllen und ihre Erlebnisse beim gemütlichen Beisammensein austauschen. Gemeinsam mit den Vertretern der Stadtgemeinde und das Sponsoren wurden an die Schnellsten der Tages- und Klassenwertungen Blumen und Sachpreise der Sponsoren überreicht. Die ASKÖ Waidhofen bedankt sich bei allen Teilnehmern, den Sponsoren, bei Rennarzt Josef Steiner, der Exekutive und allen freiwilligen Helfern für das ausgezeichnete Gelingen der Sportveranstaltung. Alle Ergebnisse und Fotos zum Radmarathon: www.askoewaidhofen.at

Veröffentlicht am 31. Mai 2025

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