Veröffentlicht am 11. Oktober 2025

„Wer Danke sagt, fühlt sich beschenkt“

Erntedank sowie Verabschiedung der „alten“ und Begrüßung der „neuen“ Ministranten in St. Georgen/Klaus

V. l.: (1. Reihe) Juliane Hinterderfler, Dominik Leichtfried, Elias Stockinger, Tobias Aigner und Hannes Schörghuber; (2. Reihe) Jakob Dorfer, Jakob Korntheuer, Michael Schörghuber, P. Laurentius Resch, Raphael Bleiner und Christoph Soxberger © Hermann Hintsteiner

Eher ungemütlich präsentierte sich das Wetter am Sonntag, dem 5. Oktober, beim Erntedankfest in St. Georgen/Klaus. Um Regen, Wind und Kälte zu entgehen, wurde die Segnung der von der Landjugend gebundenen Erntekrone nicht bei der Kreuzkapelle, sondern in der Kirche abgehalten. Doch auch wenn heuer auf diese schöne Tradition verzichtet werden musste, blieb immerhin die musikalische Gestaltung durch die Trachtenmusikkapelle erhalten: Sie platzierte sich kurzerhand am Seitenchor und gab damit der hl. Messe eine besondere Note.

Den richtigen Ton trifft man übrigens auch mit einem Danke, wie Pater Laurentius Resch in seiner Predigt meinte. „Im zwischenmenschlichen Bereich bewirkt das kleine Wort ‚Danke‘ gute Stimmung und wer ‚Danke‘ sagt, der fühlt sich beschenkt.“ Deshalb passt es sehr gut, dass im Rahmen des Erntedankgottesdienstes üblicherweise auch die „alten“ Ministranten, die ihren Dienst beenden, bedankt werden.

Fünf gehen, fünf kommen

Christoph Soxberger, Jakob Korntheuer, Jakob Dorfer, Michael Schörghuber und Raphael Bleiner sind aus den „Ministranten-Uniformen“ herausgewachsen, doch sie werden sich, wie P. Laurentius hofft, vielleicht auf andere Weise in der Landjugend, der Jungschar-Leitung oder als Lektoren einbringen. Für die fünf scheidenden Ministranten rücken aber genau wieder fünf neue „Minis“ nach: Juliane Hinterderfler, Tobias Aigner, Dominik Leichtfried, Hannes Schörghuber und Elias Stockinger wurden in den Reihen der St. Georgner Ministranten herzlich willkommen geheißen.

Nachdem man in der Kirche für die Ernte gedankt hatte, konnte man im Pfarrheim ganz praktisch verkosten und schmecken, wie sich die heurige Ernte darstellt. Die Bäuerinnen luden nämlich zum Frühstück ein, das wie immer ganze Scharen anlockte – lange war die Schlange, wenn man sich fürs Buffet anstellte, um Eierspeise, Aufstriche, Wurst, Käse, Gemüse, Kuchen, Marmelade und noch mehr zu ergattern. Dennoch reichte es für alle und das ist etwas, wofür man auf jeden Fall dankbar sein kann.

Veröffentlicht am 11. Oktober 2025

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